Besuch der Ausstellung im Von der Heydt-Museum in Wuppertal
Die oder der Fremde oder das Fremde wohnt in uns, ob wir wollen oder nicht, und wir können uns davon so wenig trennen wie von unserem Schatten. In der Ausstellung werden porträtierte Menschen unterschiedlicher Milieus seit dem Ende des 19. Jahrhunderts bis heute präsentiert. Betrachterinnen und Betrachter fühlen sich stets angeschaut – ja teilweise von vielen Augenpaaren „verfolgt“. Ein eindringliches Erlebnis, das bis zum Schluss nicht nachlässt.
Erfreulicherweise folgten der Einladung zum gemeinsamen Besuch 26 ältere Studierende, so dass wir in zwei Gruppen von fachkundigen Expertinnen durch die Ausstellung geführt wurden.
So fremd uns die gemalten, gezeichneten und fotografierten Menschen auch sein mochten: wir konnten uns – soweit wir uns darauf einließen – in diesem Spannungsfeld von Selbst- und Fremdwahrnehmung
nicht sicher sein, inwieweit die Porträtierten unsere Schattenseiten erblicken oder sie zurückspiegeln. Dazu gehörte auch der Vergleich unterschiedlicher Inszenierungen, Haltungen, Gesten, die
den Blick auf die Dargestellten lenken und die Betrachtenden beeinflussen.
Nach der Führung trafen wir uns zum gemütlichen und angeregten Austausch mit Kaffee und Kuchen in der Citykirche in Elberfeld.
Helmut Magel
Fotomontage | Quelle: https://von-der-heydt-museum.de
Teil VII der Corona-Serie
Nachlese
Die Corona-Pandemie hat nun ein Ende gefunden, ein soziales und ein politisches, leider kein medizinisches, denn Coronainfektionen werden immer wieder auftreten, allerdings
in endemischer Form, d. h. regional und zeitlich begrenzt. Wir müssen deshalb damit rechnen, dass auch zukünftig für einzelne Regionen wiederholt hohe Inzidenzwerte gemeldet werden. Neue
Erkenntnisse wird es wohl kaum mehr geben, sofern uns nicht aus China eine neue Variante überfällt, auf die unsere Impfstoffe nicht eingestellt sind. Vorerst möchte ich an meinem Beschluss
festhalten, die Corona-Pandemie-Artikelserie mit einer Nachlese zu beenden.
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Wir sind die Interessenvertretung der Älteren Studierenden an der Bergischen Universität Wuppertal. Die Senior-Studierenden haben nicht wie die Regelstudenten eine
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